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Für den Wald von Morgen - Aufforstung gegen den Klimawandel

In dieser Woche war ich unterwegs im heimischen

 Nachbarwald und habe erschreckendes aber auch

 hoffnungsvolles und schönes gesehen und erlebt.

Die letzten Jahre waren zu trocken und zu warm. Wie

 stark die Wälder darunter leiden, sehen die Waldbesucher

in vielen Regionen Deutschlands. Statt einen dichten Wald

 mit grünem Blätterdach erleben sie kahle Flächen, Bäume 

mit lichten Kronen, braunen Nadeln und abgeplatzter Rinde,

  sowie ausgeblichene Baumskelette.  


Schützen wir also was noch vorhanden ist.

Die wiederbewaldung und der Aufbau klimastabiler 

Wälder ist eine der großen Aufgabe der nächsten Jahre. 

Zur Aufforstung eignen sich Bäume, die wärmeliebend

sind und mit weniger Niederschlägen auskommen

So habe ich erfahren das  z.B. Spitzahorn,Vogelkirsche,

 Elsbeere geeignete Baumarten sind. Auch fremdländische

 Bäume können in geringerem Umfang dazu gemischt

 werden, z.B. Douglasie, Roteiche und Esskastanie, sind

klimaresistend.  Eine gesunde Mischung soll  bei der

Aufforstung das Beste sein.





Wild, wunderbar und teilweise uralt ,ist

 hingegen der heimischen Naturwald in 

dem ich anschließend unterwegs war. Er

wird ganz sich selbst überlassen und es ist

erstaunlich, was die Natur daraus macht.



Die Schönheit steckt in allem, aber nicht

jeder kann sie sehen.


Liebe Grüße

 Gaby

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Samstagsplausch

Kommentare

  1. Die wirtschaftlich sehr geschätzte Rottanne / Fichte wächst halt schnell, aber sie ist ein Flachwurzler und erträgt Trockenheit schlecht. Weil sie monokulturartig angepflanzt wurde, fallen ganze Waldgebiete dem Borkenkäfer zum Opfer. Der findet geschwächte Bäume. Die Natur würde von sich aus Mischwald hervorbringen. Höchste Zeit, dass sich der Mensch darauf besinnt und vom schnellen Geld absieht. Zur Leküre empfehle ich Peter Wohlleben. Liebe Grüsse aus dem waldreichen Hinterthurgau. Mischwaldland.

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