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Die Dicke Berta , ein Drama in 3 Akten

 1. Akt

Die „Dicke Berta“ ist ein Naturdenkmal. Es handelt 

sich um die älteste Eiche im Märkischen Kreis.

Das Alter der Trauben-Eiche wird auf 500 bis 700 

Jahren geschätzt. Es ist die älteste Eiche im Kreisgebiet

und egal wie alt sie nun wirklich ist, dieser Baum beeindruckt

durch einen Stammumfang von gut 5,5 Metern und einer Höhe

von 25 Metern. Diesen Giganten wollen wir unbedingt in 

Natura sehen. hochmotiviert, gut vorbereitet und mit

Navi machen wir uns auf den Weg. Nach kurzer Zeit treffen 

wir auch schon auf das erste Hinweisschild und die Spannung

steigt. 


Auch das Navi im Handy zeigt - wir sind auf dem 

richtigen Weg.


Die Landschaft ist hier wunderschön. Das Navi 
behauptet " sie haben ihr Ziel erreicht "


Aber von der dicken Berta ist weit und breit 

nichts zu sehen. Nach zwei Stunden vergeblicher

Suche, brechen wir für heute ab. Seltsam ?? So einen

gigantischen Baum kann man doch nicht übersehen.

Dicke Berta 

 2. Akt

Wir unternehmen einen 2. Versuch, diesen über die

Stadtgrenzen hinaus bekannten Baum zu finden.

Dieses mal starten wir, wie uns ein Wandersmann

empfohlen hat, von der anderen Seite des Waldes.

Startpunkt Europaplatz 


Auch hier ist die Landschaftlich wunderschön
und das Wetter könnte nicht schöner sein


Hier empfangen uns nicht nur Hinweisschilder auf
die Dicke Berta, sondern auch einige Warnschilder.
Wir betreten den eingezäunten Waldbereich, mit
 freilaufendem Wild bezw. Wildschweinen. Bei mir
macht sich unbehagen breit, der Mann an meiner
Seite ist noch unbeeindruckt.


Ein Wildgitter ist hier zu überwinden und versperrt
uns den weiteren Weg, denn, der Hund weigert sich
vehement dieses zu überqueren. Ärgerlich, verspricht
doch das Hinweisschild, die Dicke Berta ist nicht weit.


Auch diesen Weg müssen wir abbrechen. Der Hund 
lässt sich weder überreden, das Gatter zu überqueren,
noch lässt er sich darüber tragen.

Aller gut Dinge sind drei
Es gibt noch einen anderen Wanderweg, der zu
dem ersehnten Ziel führt

Dicke Berta
3. Akt

Nun starten wir unsere Expedition in einem
benachbartem Ortsteil und folgen einem makiertem
Wanderweg. Dieser soll unfehlbar zum erwünschten 
Ziel führen. Wir sind gespannt. Der Weg führt uns mal
durch gerodete Fläche, mal durch den Wald, an einem
Bachlauf vorbei, alles sehr schön. Und dann stehen wir
tatsächlich vor ihr.



Die dicke Berta, ( im ersten Moment bin ich fast ein 
wenig enttäuscht ) trägt fast kein Laub mehr. Es wird
wohl am alter liegen.


Dennoch hat sich der Weg hierher gelohnt. Wow,  

was für ein Naturdenkmal !  ( Foto : MeSi )



Liebe Grüße

Gaby





Kommentare

  1. Ende gut, alles gut! Da seid ihr beharrlich geblieben. Über dieses Gitter hätten sich unsere Hunde aber auch nicht getraut.
    Liebe Grüße
    Andrea

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