Die Nächte um den Jahreswechsel herum zählen zu den längsten des Jahres. Seit jeher waren diese Tage zwischen Weihnachten und dem Dreikönigstag am 6. Januar dazu da, sich zu besinnen, Rückschau zu halten und sich auf das neue Jahr vorzubereiten. Die Zeit zwischen den Jahren, auch als Raunächte bekannt, haben aber auch eine besondere mystische Bedeutung Das Geisterreich soll in den Rauhnächten offenstehen. Am Himmel findet eine sogenannte Wilde Jagd statt, so sagt die „Deutscher Mythologie“. Die Seelen der Toten sollen während der Jagd gemeinsam mit Geistern und Dämonen über den Himmel hetzen. Wer Zeuge der Geschehnisse wird, dem droht Unheil, wie Krieg oder Tod – oder er wird direkt mitgerissen und Teil des gruseligen Schauspiels. Aus diesem Grund wird auch an Silvester Lärm erzeugt: Mit dem Krach sollen die Jäger am Himmel ve...
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